die besten Premium-Neoprenanzüge für Surfer

Zwar sind heutzutage auch die Einsteiger-Varianten in der Kategorie Wetsuits und Neoprenanzüge durchaus komfortabel und hochwertig, doch spätestens wenn du ein High-End-Produkt der renommierten Surfmarken probierst, erkennst du, dass der ein oder andere Euro mehr gut investiert ist.

Neben dem erhöhten Tragekomfort aufgrund der hochwertigen Materialien sind häufig die Nähte besser verarbeitet. Die Wetsuits trocknen schneller und erlauben weniger Wassereinlass, was dich auch bei längeren Surfsessions angenehm warm hält. Neoprenanzüge im höheren Preissegment sind auch resistenter gegen Wind und von ihnen darfst du zurecht eine höhere Lebensdauer erwarten.
Abgesehen davon wird ein Wetsuit natürlich auch teurer je dicker er ist. Daher solltest du dir auch bei teuren Neoprenanzügen gut überlegen, für welche Wassertemperaturen du ihn denn verwenden möchtest.

Tipp: In den Schlussverkäufen kannst du gelegentlich Premium-Neos zu Schnäppchen-Preisen ergattern. Auf unserer Seite mit den besten Deals und Aktionen für Surfer findest du regelmäßig die besten Angebote!

Die besten Premium-Wetsuits im oberen Preissegment:

Wir haben uns vielversprechende Premium Wetsuits angesehen und sind zu folgenden Testergebnissen gelangt, die mit den teuersten Produkten beginnen und sich gegen Ende der 200 € Marke nähern (hier kommst du zum Test der Wetsuits bis 200 €) :

  1. Unsere Erfahrungen mit dem Rip Curl Flashbomb (549 € und weniger)
  2. Daten und Fakten zum Patagonia Yulex (524 € und weniger)
  3. Testbericht: Billabong Furnace Carbon Ultra (494 € und weniger)
  4. Roxy Performance (390 €) im Neoprenanzug-Test
  5. Testbericht Ripcurl E-Bomb (340 €)
  6. Ion Onyx Zipless (330 €) Erfahrungsbericht
  7. Erfahrungen mit dem Hurley Advantage Plus (315 €)
  8. Quiksilver Highline (290 €) im Wetsuit Test
  9. getestet: Roxy Popsurf (280 €)
  10. Billabong Revolution (270 €) Erfahrungsbericht
  11. Neoprenanzug-Test: Xcel Axis X2 (240 €)
  12. O’Neill Hyperfreak und Superfreak (219 € und weniger) im Test
  13. Ist es eine gute Idee einen Neoprenanzug online zu bestellen?
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Rip Curl Flashbomb (6/4) hooded für 549,95 € und weniger

Das Vorzeigeprodukt der Firma Rip Curl ist der Flashbomb. In dieser Variante kommt er mit 6 bzw. 4 mm Neopren, hooded und zipperless – also mit eng anliegender Kapuze und ohne Reißverschluss. Elastomax 5 Neopren ist das Beste was Ripcurl aktuell zu bieten hat und dieses Material erlaubt dir tolle Bewegungsfreiheit, lässt aber so gut wie kein kaltes Wasser mehr in den Anzug. Das E5 Flash Futter hält dich nicht nur hervorragend warm, es ist auch super angenehm zu tragen. Der Flashbomb bietet dir auch eine kleine, praktische Magnet-Tasche und wie bereits erwähnt kommt er zipperless. Der Einstieg ist damit zwar etwas gewöhnungs- und übungsbedürftig, bist du aber erst einmal drinnen, verschließt der Neo sensationell.
Den Ripcurl Flashbomb gibt es auch in anderen Varianten mit 5/3er, 4/3er bzw. 3/2er Neopren, jeweils zipperless oder mit Frontzip. Die Features des Wetsuits bleiben dabei weitgehen erhalten, während sich der Preis auf bis zu 374,95 € verringert (für das 3/2er Damen-Modell mit Frontzip).

Die Varianten dazwischen findest du am Schnellsten mit einem Klick auf einen der beiden Links gefolgt von einer Suche nach „Flashbomb“.

Patagonia R4 Yulex Backzip für Umweltbewusste um 524,95 € und weniger

Der Yulex von Patagonia ist eigentlich kein Neoprenanzug. Mit 85 % Yulex Naturkautschuk und 15 % syntethischem Kautschuk ist der Wetsuit nämlich neoprenfrei. Durch seine pflanzliche Basis verursacht der Anzug rund 80 % weniger CO2-Emmissionen in der Herstellung.
Das Material ist zwischen 4 und 4,5 Millimeter dick und mit 3-fach verklebten Blindnähten, die von außen abgedichtet und zusätzlich von innen getapet sind, verschlossen. Das erlaubt dir, den Anzug bei Wassertemperaturen von 3° – 9° Celsius zu verwenden.
Patagonia ist übrigens Teil der „1 % for the planet“-Bewegung und nicht zuletzt deshalb ist ein neoprenfreier Wetsuit des Herstellers die ökologisch richtige Entscheidung.
Ob dir das Material und der Tragekomfort zusagen, stellst du am Besten selbst bei einer Anprobe bei dir zuhause fest.
Auch hier gibt es natürlich dünnere Modelle für höhere Wassertemperaturen, bei denen dann auch der Preis sinkt. Für 9° – 13° beispielsweise ist der R3 für 474,95 € gedacht. Für den R2 für 13° bis 16° kaltes Wasser musst du aktuell 449,95 € berappen. Den günstigsten von Patagonia, den R1 für 16° bis 19°, bekommst du ab 374,95 €.

Billabong Furnace Carbon Ultra (4/3) für 494,95 € und weniger

Der Klassenbeste aus dem Hause Billabong nennt sich Furnace und in der 4/3er Version eignet er sich am besten für Wassertemperaturen von 10° – 17° Celsius.
Ein Frontzip und so genannte Flachnähte (nahtloser Bereich unter den Armen) zählen neben dem hochwertigen Neopren inklusive elastischer Einsätze zu den Stärken des Furnace Wetsuits. Wir fanden den Furnace zwar etwas weniger bequem als den Flashbomb von Rip Curl, insgesamt war er aber immer noch recht angenehm zu tragen und auch die Schwimm- und Paddelbewegungen konnten wir komfortabel ausführen.
Die etwas günstigere Version, der „Carbon X“, ist bereits um 399 € in der 4/3er Dicke erhältlich. Für die Surfer-Mädls dürfte der „Furnace Comp“ interessanter sein, der ebenfalls mit 4/3er Neopren schon ab 344,95 € zu haben ist.
Der 3/2er „Comp“ im coolen Design und ohne Zipper schlägt dann schon nur mehr mit 319,95 € zu Buche, was unterm Strich ein ordentliches Preis/Leistungsverhältnis ergibt.

Roxy Performance (4/3) für 389,95 €

Exklusiv für Surferinnen steht der Performance von Roxy im Schaufenster. Das auffällige Design macht es fast schwierig den Frontzip noch als solchen zu erkennen und auch sonst ist dieser Wetsuit etwas spezieller als „klassische Modelle“. Roxy setzt nämlich speziell für seine Damen auf eine anatomische Kompressionspassform, durch welche der Neoprenanzug wie eine zweite Haut anliegt. Das Stretchmaterial ist zudem sehr wasserabweisend und mit dem Roxy Performance wird dir auch in Gewässern mit Temperaturen von 9° – 13° nicht kalt.

Du hast andere Erfahrungen mit Neoprenanzügen gemacht? Teil dein Wissen mit uns unter office@surfboard-test.com. Wir nehmen dein Feedback ernst und lassen es in zukünftige Tests einfließen!

Rip Curl E-Bomb (3/2) für 339,95 € und weniger

Hinter den Flashbomb Modellen folgen bei Ripcurl die E-Bomb, sowie die G-Bomb Wetsuits. Beim E-Bomb gibt es einen nahtlosen Bereich unter den Armen und verstärkte, komplett versiegelte Nähte am restlichen Anzug. Das Material trägt sich angenehm und der Frontzip verhindert das Einlaufen von Wasser am Rücken.
Zum gleichen Preis erhältst du auch den 5/3er E-Bomb ohne Zipper, der im etwas aufregenderen Design daher kommt. Den 3/2er Zipperless im selben Design gibts schon um 319 € und klassisch schwarz sogar schon ab 289 Kröten.

Ion Onyx AMP Zipless Semidry (3/2) für 329,95 €

Wie Poseidon persönlich schreitest du im coolen Ion Onyx über den Strand. Dank so genanntem Maki-Tape 2.0 soll der Anzug besonders robust und gleichzeitig elastisch bleiben. Eine Schlüsseltasche ist als kleines Extra integriert und ingsesamt schneidet der Anzug vor allem hinsichtlich Bewegungsfreiheit und Stretch-Fähigkeit ausgezeichnet ab. Die Temperaturspanne des Anzugs reicht von 3° bis 12° Celsius!

Hurley Advantage Plus (5/3 bzw. 4/3) für 314,95 € und weniger

Hurley ist die Surfmarke des Nike-Konzerns. Bei Neoprenanzügen haben sie aber doch ein eher spezielles Design, das dir wohl gefallen muss. Der Advantage Plus kommt mit Frontzip und mit Nähten, die den Arm und Schulterbereich auslassen. Dies sorgt gemeinsam mit dem Exo-Flex Material für gute Beweglichkeit. Ein Hohlfaser-Fleecefutter im Brustbereich leitet Wasser ab und speichert Wärme.
Während die 5/3er Variante mit rund 315 € zu Buche schlägt, bekommen Burschen wie Mädls die 4/3er Version schon um rund 295 €.
Sind dir die Advantage Modelle zu teuer, willst du aber dennoch einen Hurley probieren, so würden wir dir zu einem „Fusion“ oder „Phantom“ raten, welche du ab 180 € finden solltest.

Quiksilver High Line (3/2) für 289,95 €

Ein echter Hingucker den du mit Mut und Stolz tragen musst ist der High Line von Quiksilver. Der Anzug hat eine Reihe besonderer Features wie beispielsweise mit Luftzellen vollgepacktes Neopren für „schwerelose Wärme“ oder besonders wasserdicht versiegelte Nähte. Zudem kommt der Anzug ohne Zipper.

Roxy Popsurf (4/3) für 279,95 € und weniger

Für Modefreaks hat Roxy die Popsurf-Linie ins Leben gerufen, die auch bei Neoprenanzügen für Laufsteg-Flair sorgt. Der 4/3er Suit für Wassertemperaturen von 12° bis 16° kommt in Stretch-Neopren und mit Backzipper. Für weitere elegante oder freche Designs, folgst du einfach dem Link zu Planet-Sports und suchst dort nach „popsurf“.

Billabong Revolution (5/4) für 269,95 €

Im dezent coolen Look mit wasserabweisendem, schnellstrocknendem Superflex Neopren ist auch der Billabong Revolution ein sehr gelungener Neoprenanzug. „Hollow Fiber Thermal Lining“ macht den ohnehin schon angenehm zu tragenden Wetsuit fast schon kuschlig.
Für die Mädls wäre der Salty Dayz Wetsuit von Billabong eine gute Möglichkeit um am Strand für Aufsehen zu sorgen.

Xcel Axis X2 (5/4) für 239,90 €

Ein sehr preiswerter 5/4rer Anzug ist der Axis X2 von Xcel. Dank anatomischer Kompressionspassform und schnell trocknendem Stretch-Neopren ist der Anzug trotz seiner Dicke sehr beweglich. Der Frontzip Wetsuit arbeitet am Besten in 8° – 13° kaltem Wasser und er verdient sich ein sehr gut hinsichtlich Preis/Leistungsverhältnis.

O’Neill Hyperfreak (3/2) sowie Superfreak (4/3) für 209,95 € und weniger

Mit einem O’Neill Wetsuit kannst du nicht viel falsch machen. Das Unternehmen von Jack O’Neill, der ja bekanntlich beim Surfen ein Auge verlor und danach wie ein Pirat mit Augenklappe herumlief, bürgt hier tatsächlich für ausgezeichnete Qualität.
Der Hyperfreak für Männer kommt extra bequem mit Super-Stretch-Neopren. Das Einsteigen ohne Zipper will zwar geübt sein, einmal im Anzug fühlst du dich aber pudelwohl.
Für die Ladies ist der Superfreak mit Frontzip und 4/3er Neopren eine kluge Wahl. Das Preis/Leistungsverhältnis ist hier kaum zu schlagen!

Soll ich einen Neoprenanzug online bestellen?

Handelt es sich um deinen ersten Neoprenanzug-Kauf, so raten wir dir einen Surfshop aufzusuchen und dich hinsichtlich der Passform beraten zu lassen.
Weißt du bereits worin du surfen möchtest und worauf du bei der Auswahl deines Suits achten sollst, so ist eine Bestellung in einem Surf-Onlineshop eine bequeme Sache.

Die meisten Sites bieten dir eine große Auswahl an verschiedenen Marken und Modellen und du kannst bequem von der Couch aus vergleichen, Informationen einholen und letztlich alle in Frage kommenden Anzüge bestellen.
In wenigen Tagen kommen die Suits zu dir nach Hause, du probierst sie an und vergleichst Komfort, Passform und Bewegeungsfreiheit. Dein neues Lieblingsmodell behältst du und den Rest retournierst du vollkommen kostenlos.

Achtung: nicht alle Online-Shops bieten eine kostenlose Rücksendung an. Die seriösesten Anbieter mit den besten Konditionen findest du in unserem Test der Surf-Onlineshops.